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International    
 
Frankreich
Institut Edith Stein, Bondy
Groupe de Recherche Steinien, Carmel de Montmartre, Paris
Irland
The International Association for the Study of the Philosophy of Edith Stein
Italien
Associazione Italiana Edith Stein
Centro Italiano di Ricerche Fenomenologiche
Edith-Stein-Kirche, Rom
Parrocchia di S. Edith Stein
Kongo (Demokratische Republik)
Förderverein für das Centre Sainte Edith Stein
Niederlande
Stichting Dr. Edith Stein Echt
Nigeria
Erste Edith-Stein-Kirche
Österreich
Edith-Stein-Gesellschaft Österreich
Polen
Towarzystwo im. Edyty Stein
Zentrum für Dialog und Gebet in Auschwitz
Spanien
Instituto de Filosofia Edith Stein-International Academy of Philosophy
Uruguay
Amigos de Edith Stein: hublan@netgate.com.uy
USA
Institute for Carmelite Studies

 

Wroclaw

Rom

 

 

Edith-Stein-Kirche in Rom
Projekt: Ein Taufstein als Zeichen unserer Solidarität
 
pfeil Vorstellung des Projekts auf der Mitgliederversammlung der ESGD am 27. April 2002
pfeil Infobrief 2002
pfeil Infobrief 2003 (PDF)
pfeil Infobrief 2004 (PDF)
pfeil Infobrief 2005: Seite 1, Seite 2, Seite 3, Seite 4
pfeil Einladung zur Grundsteinlegung am 28. Mai 2006: Seite 1, Seite 2
pfeil Infobrief 2006
pfeil Rundbrief November 2007 (PDF)
pfeil 17.12.08: Papst Benedikt XVI. lobt die Initiative zur Finanzierung pfeil Meldung bei Radio Vatikan: gedruckte Fassung, Audiodatei
pfeil Presseartikel und Bilder zur Besichtigung der Kirche kurz vor der Fertigstellung
pfeil Bericht über die Einweihung der Edith-Stein-Kirche in Rom am 22.03.2009 pfeil Meldung bei Radio Vatikan
 
 
Vortrag: "Eine Edith-Stein-Kirche für Rom"
 

Liebe Mitglieder und Freunde der Edith-Stein-Gesellschaft,
Sehr geehrte Damen und Herren!

Am Tag der Heiligsprechung Edith Steins, dem 11. Oktober 1998, wurde im Osten Roms eine Pfarrei mit dem Namen der neuen Heiligen errichtet. Nach knapp vier Jahren zählt S. Edith Stein rund 6000 Menschen, die zum größten Teil Zuwanderer aus Süd- und Mittelitalien sind oder Familien, die sich die ständig steigenden Lebenshaltungskosten im Zentrum der Stadt nicht mehr leisten können oder wollen. Der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt in Wohnblöcken, noch sind nicht alle Straßen asphaltiert. Auch die Versorgung z. B. mit Schulen und Kindergärten ist noch nicht richtig entwickelt. Umso nötiger wird die Arbeit der Pfarrgemeinde, die vielen Menschen als Anlaufstelle dient und Motor für eine gute Entwicklung des Stadtteil sein kann. Im übrigen ist natürlich zu erwarten, dass die Bevölkerung auch in den nächsten Jahren schnell wachsen wird. Es ist schon absehbar, wann die Pfarrei über 10.000 Mitglieder haben wird.

Um überhaupt ein Gebäude zu haben, wo Gottesdienste stattfinden und Gruppen sich treffen können, hat die Gemeinde eine Garage mit ehemaligen Geschäftsräumen angemietet. Darin finden etwa 100 Personen Platz. Bei größeren Festen läßt Don Stefan Ranfi, der die Gemeinde seit ihrer Gründung betreut, Türen und Fenster eben offen.

Für Pfarreien wie S. Edith Stein haben die Diözese Rom und der Vatikan die Initiative "50 Kirchen für die ewige Stadt" gestartet. Zwei Drittel der Kosten, die der Bau von Kirche, Gemeinderäumen und Pfarrhaus erwarten läßt, werden über die Initiative finanziert. Trotzdem bleibt mit etwa einer Million Euro noch eine gewaltige Summe, die die Gemeinde selbst erbringen muß.

In Wort und Tat hat sich Edith Stein ein Leben lang - bis in ihre letzten Tage hinein - für andere engagiert und Zeichen der Solidarität gesetzt. Auch Grenzen von Ländern, von Völkern, von Religionen konnten sie daran nicht hindern. So wurde Edith Stein zur großen Brückenbauerin und aus gutem Grund wurde sie von Papst Johannes Paul zur Mitpatronin Europas ernannt.

Ich bitte Sie, der Edith-Stein-Gemeinde in Rom zu helfen. Es geht nicht darum, den ganzen Bau zu finanzieren, sondern nur den Taufstein, der in einer eigenen Taufkapelle stehen wird. Damit bleibt das Projekt überschaubar. Daß ich mich als Speyerer Diözesanpriester auf diesen Teil der Kirche konzentrieren möchte, werden Sie sicher verstehen. Denn es war eben in unserer Diözese, als vor 80 Jahren, am 1. Januar 1922 Edith Stein in Bergzabern die Taufe empfing.

Für den Bau des Taufsteins werden zwar Kosten zwischen 30.000 und 40.000 Euro entstehen, doch bis heute, dem 9. April, gingen bereits knapp 10.000 Euro auf dem Spendenkonto ein. Neben zahlreichen Einzelspendern, die schon geholfen haben, wird das Projekt von mehreren Pfarreien im Bistum Speyer unterstützt. Auch unsere Bistumszeitung "Der Pilger" und die Liga-Bank fördern das Projekt.

So würde ich mich sehr freuen, wenn Sie die Finanzierung des Taufsteins unterstützen und so mit mir ein Zeichen der Solidarität setzen würden. Natürlich tragen auch kleine Spenden zum Gelingen des Ganzen bei. Sie können Ihren Beitrag auf folgendes Konto überweisen:

Santa Edith
Kto# 80500
BLZ 750 903 00
Liga Bank

Selbstverständlich wird Ihnen das Pfarramt St. Jakobus in Frankenthal gern eine Spendenquittung zukommen lassen.